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Die Entstehung Rebgeshains liegt zwischen dem 8. und 12. Jahrhundert.
Der Name leitet sich von dem Namen "Rabicho" oder "Rabo" her. Beides waren große Bauern welche Rebgeshain gründeten, daher bedeutet Rebgeshain "Zum Gehege des Rabicho". Im 12. Jahrhundert gehörte das Dorf mit Gemarkung zum Besitz der Herren von Büdingen. Sie waren damals Reichsforstmeister dieses Gebietes. 1247 kam Rebgeshain an die Herren von Breuberg.
1337 übernahmen die Eisenbacher das Dorf, die es in der Erbfolge an die Freiherrn zu Riedesel übergaben und die es Jahrhunderte lang mit dem Junkerland verwalteten.
Im Dreißigjährigen und Siebenjährigen Krieg litt die Einwohnerschaft stark unter den Kriegsfolgen. 1815-1817 wurde in Rebgeshain die Schule erbaut. In 1839 kam mit der Riedeselschen Verwaltung ein Vergleich über die Jahrholz- und Losholzberechtigung zustande. Die Gemeinde Rebgeshain ist auch heute noch ein besonders arbeits- und strebsames Handwerkerdorf.
Das Sägewerk, die Zimmerei; Maurer-, Schreiner-, Kraftfahrzeugrep.-Betriebe und ein großer Messebaubetrieb bieten Arbeitsplätze an. So ist auch nicht verwunderlich, daß durch den wirtschaftlichen Aufschwung die gesamte Baustruktur sich erheblich gebessert hat und sich damit das Gesamtbild des Ortes vorbildlich präsentiert. Rebgeshain hat alle erforderlichen Gemeinschaftseinrichtungen und zwei Wochenendsiedlungen für Zweitwohnungsnehmer.
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