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Diese Gemeinde ist in der jüngsten Siedlungs- und Rodungszeit zwischen dem 11. und 13. Jahrhundert entstanden. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte 1295. Damals schrieb man den Namen mit "Helferichshan". Helpershain ist ein Gewanndorf und liegt am Kreuzungspunkt von 4 Straßen im Katharinenbachtal. Die Höhenlage am alten Schulhaus gemessen beträgt 454,092 m über NN.
Die Gemarkung umfaßt 831,30 ha, davon sind 353 ha Waldgebiet. Die jetzige Kirche besteht seit 1908; die kirchliche Betreuung erfolgt von Stumpertenrod aus. Kleinkinder werden im Kindergarten Ulrichstein betreut, die Grundschüler gehen nach Feldatal, die Oberstufenschüler nach Nieder-Ohmen zur Schule. Mit Gemeinschaftsanlagen ist die Gemeinde zufriedenstellend versorgt.
In früheren Jahren waren in Helpershain zahlreiche Nagelschmiede tätig, auch die Heimweberei spielte eine beachtliche Rolle. Das Schindlerhandwerk hatte bis vor etwa 30 Jahren noch eine besondere Bedeutung. Heute ist Helpershain eine Arbeiterwohnsitzgemeinde mit verschiedenen Berufszweigen.
Quelle Informationsbroschüre 650 Jahre Ulrichstein
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